Sprachen als Sauerstoff fürs Gehirn, Ein Gespräch mit Michiel de Vaan (Universität Basel)

9.06.2022 | Hans Beelen

Wie entsteht eine Sprache? Wie entwickelt sie sich? Und welche Verwandtschaften bestehen zwischen Sprachen? Der Linguist PD Dr. Michiel de Vaan geht diesen Fragen nach und gibt sein Wissen und seine Begeisterung als Dozent für Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Basel weiter.

Die Universitätsdozentur für Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft ist getragen von der Vischer-Heussler-Stiftung, der Isaac Dreyfus-Bernheim Stiftung und der Sulger-Stiftung. Dieser Zusammenschluss ermöglichte es, die Dozentenstelle (50 Prozent-Pensum) auszuschreiben und so eine Nachfolge für Prof. Rudolf Wachter nach dessen Emeritierung zu finden.

Damit werden Lehre und Forschung in Historisch-vergleichender Sprachwissenschaft an der Universität Basel bis 2026 weitergeführt. Die zu diesem Zweck im Jahr 1874 errichtete Vischer-Heussler-Stiftung leistet seit mehr als 140 Jahren jährlich einen Beitrag an die Kosten der Dozentenstelle an der Universität Basel.

Der öffentliche Einführungsvortrag «Worthandel und Sprachwandel in der Geschichte Europas» von Privatdozent Dr. Michiel de Vaan findet am Mittwoch, 8. Juni 2022, von 18.15 bis 19 Uhr statt in der Aula des Naturhistorischen Museums Basel, Augustinergasse 2.

 

Foto: Florian Moritz